Das im Hobbybereich am meisten verwendete Schweißverfahren ist das E-Hand- beziehungsweise Elektroden-Schweißen. Kamen früher schwere Schweißtrafos zum Einsatz, so sind die heutigen Elektroden Schweißgeräte um ein vielfaches leichter geworden und erzielen auch bessere Schweißergebnisse.
Das Schweißen mit Stabelektroden ist nach kurzer Eingewöhnung für den Schweißer sehr gut zu beherrschen. Ein großer Vorteil des E-Hand-Schweißen ist, dass hier komplett auf Schweißgase verzichtet werden kann.
Die Faustregel beim Elektroden Schweißen lautet 30 - 40 A pro mm Blechstärke. Also benötigen wir bei einem 4mm Blech ein Gerät mit maximal 160 Ampere, um dies ordentlich verschweißen zu können. Die selbe Faustregel gilt übrigens auch bei der Auswahl der Stabelektrode. 30 - 40 A pro mm Elektroden Durchmesser.
Einige unserer E-Hand Schweißgeräte werden inklusive Transportkoffer geliefert. Besonders gut geeignet für die Baustelle. Die beiden meistverkauften Elektroden Schweißgeräte bei uns im Shop, sind das Kemppi Minarc 150 und das Kemppi Minarc Evo 180.
Beim E-Hand Schweißen wird mit Hilfe eines Lichtbogenschweißgerätes die benötigte Wärme durch elektrischen Strom in einem Lichtbogen erzeugt.
Das Elektrodenschweißgerät ist für das Schweißen mit einer Stabelektrode konzipiert. Es ist nicht nur eines der ältesten Schweißverfahren, sondern nach wie vor auch das am weitesten verbreitetste.
Die Weiterentwicklung der Technologie ist natürlich auch an den E-Hand Schweißgeräten nicht vorüber gegangen. Nutzte man früher noch schwere Umformer- beziehungsweise Gleichrichter-Schweißgeräte, so kommt heutzutage die Inverter-Technik zum Einsatz. Diese Technik hat nicht nur einen höheren Wirkungsgrad, sondern ist auch viel leichter und somit konnten auch die Geräten mobiler werden.
Zusätzliche Hilfen bei modernen Elektrodenschweißgeräten